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Das richtige Tragen – so wichtig ist es

Für die Rückengesundheit ist das richtige Tragen von Schulranzen und –Rücksäcken essentiell, da es für einen gesunden Rücken mindestens genauso entscheidend ist wie das Gewicht der zu tragenden Last. Voraussetzung für das richtige Tragen des Schulranzens ist ein Modell, das zur Statur des Kindes passt und sich mit verstellbaren Tragegurten individuell einstellen lässt. Dadurch ist ein optimaler Sitz am Rücken gewährleistet und selbst größere Lasten lassen sich rückenschonend transportieren. Der Grund dafür ist, dass ein gut passender und eingestellter Schulranzen in der Lage ist, die Belastung optimal zu verteilen. Aus diesem Grund besitzen gute Markenrucksäcke ein ergonomisch geformtes Polster an der Rückseite, das sich dem Rücken optimal anpasst, stufenlos zu verstellende Schulterriemen und einen Hüftgurt. Dieser verlagert das Gewicht von den Schultern auf den Beckenbereich, der stabiler ist und die Last einfacher tragen kann.

Um das richtige Tragen zu unterstützen, ist ein gesunder Muskelaufbau hilfreich. Denn Muskelkraft sowie motorische und koordinative Fähigkeiten helfen den Kindern, den Schulranzen leichter zu transportieren. Daher sollten sie sich auch ausreichend bewegen und im besten Fall gezielt für den Aufbau der Rumpfmuskulatur trainieren. Ein flotter Fußweg zur Schule, zum Musikunterricht oder nach Hause ist ein guter Anfang. Fahrradfahren, Inlineskaten und Fußballspielen mit Freuden sorgen mit Spaß dafür, dass Kinder ihre Fitness steigern.

Falsches Tragen - Die Folgen!

Nimmt ein Kind beim Tragen eine unnatürliche Körperhaltung ein, ist dies ein Signal dafür, dass eine Überbelastung stattfindet. Solche Fehl- und Mehrbelastungen sind insbesondere dann vorprogrammiert, wenn der Ranzen lässig in der Hand oder mit nur einem Schultergurt getragen wird. Der Körper muss nämlich zur Kompensation der einseitigen Belastung eine ausgleichende Haltung einnehmen. Zudem ist durch die veränderten Hebelkräfte die Belastung höher. Dauerhaft kann das zu Haltungsstörungen führen. Das Gleiche gilt, wenn die Tragegurte zu lang eingestellt sind. Der Schulranzen oder –Rucksack sitzt dann zu weit unten und zieht das Kind durch seine Last nach hinten. Dadurch entsteht ein Hohlkreuz. Um dem entgegen zu wirken und das Gleichgewicht zu halten, muss es sich beim Laufen nach vorne lehnen. Diese veränderte Haltung beeinträchtigt nicht nur die Wirbelsäule, sondern zusätzlich die Atmung.
Um Verspannungen, Schmerzen und im schlimmsten Fall Fehlhaltungen und Schädigungen der Wirbelsäule zu vermeiden, sollten bereits Erstklässler ihren Schulranzen richtig tragen.

Die Einstellung ist wichtig!

Bevor sie ihr Kind auf den Schulweg schicken, sollten Eltern überprüfen, ob die Schultasche richtig eingestellt ist.

Grundregeln:

  1. Die Büchertasche sollte eng am Körper anliegen.
  2. Die Gurte müssen so eingestellt sein, dass sie symmetrisch sind und der Ranzen weder über das Gesäß hinaushängt noch über die Schultern hinausragt.
  3. Außerdem müssen sie straff angezogen sein.
  4. Schwere Gegenstände müssen so nah wie möglich am Rücken getragen und daher in die hinteren Fächer gepackt werden.
  5. Neigt sich das Kind beim Gehen nach vorne, ist der Schulranzen nicht richtig eingestellt.
  6. Die Oberkante des Schulranzens verläuft waagrecht und befindet sich auf gleicher Höhe mit den Schultern.
  7. Ob Ranzen oder Rucksack - er sollte immer mit beiden Schultergurten getragen werden.
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